Wann ist eine Psychotherapie in Ostrhauderfehn sinnvoll? Natürlich würden wir uns wünschen, dass unser Leben in geraden und geordneten Bahnen verläuft. Doch manchmal ist der Weg, den wir gehen, uneben und steinig. Mit anderen Worten, es tauchen Schwierigkeiten auf.
Das ist bei Erwachsenen, als auch bei Kindern und Jugendlichen so. Während allerdings Erwachsene ihre Probleme eher selber erkennen und Veränderung selbstbestimmt bewirken können, sind Kinder und Jugendliche nicht ohne weiteres in der Lage, „die Steine“ allein aus dem Weg zu räumen. Dies gelingt dann nur mit Hilfe der Psychotherapie in und um Ostrhauderfehn, die bereits im Begreifen einer Störung, eines auffälligen Verhaltens die Chance zur positiven Veränderung sieht. So dient eine Therapie dazu, derartige Auffälligkeiten zielbewusst anzugehen, damit der weitere Lebensweg möglichst ohne Hindernisse gegangen werden kann.
Störungen und Auffälligkeiten im alltäglichen Leben, wie etwa in der Schule, im Umgang mit anderen Menschen oder Probleme bei der Bewältigung individueller Lebenssituationen sind bildlich gesprochen, unterschiedlich große „Steine“ auf dem Lebensweg.
Natürlich sind nicht alle Auffälligkeiten bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen „riesige Felsen" und ein Grund zur Beunruhigung oder Sorge. In aller Regel handelt es sich nur um „Kieselsteine“, um vermeintliche Lappalien, die aber eben doch auffällig sind. Fühlen sich Eltern dadurch verunsichert oder machen Lehrer, Erzieher bzw. Ärzte auf eine mögliche Störung aufmerksam, ist es sinnvoll, dem nachzugehen. Dies geschieht während meiner psychotherapeutischen Behandlung.
Ich arbeite mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis zum 21. Lebensjahr. Dabei steht am Anfang meiner Therapiestunde immer eine ausführliche Beratung. Nicht nur für die oder den Betroffene/n selber, sondern auch für deren Eltern bzw. Erziehungsberechtigten.
Für das tiefenpsychologisch fundierte Wissen, das ich anwende, besteht die Zulassung sämtlicher Krankenkassen.
„Psyche“ ist griechisch und heißt übersetzt „Seele". Mit anderen Worten: lch beschäftige mich mit Auffälligkeiten und Störungen von Kindern und jungen Menschen, deren Ursachen im seelischen Bereich liegen. Meine Aufgabe ist es, derartige Störungen frühzeitig zu behandeln, also zu einem Zeitpunkt, wo sie noch, um in unserer Bildsprache zu bleiben, „Kieselsteine" sind. Diese Auffälligkeiten werden analysiert, um dann an einer positiven Veränderung zu arbeiten.
Dieses „Steine aus dem Weg räumen" geschieht in Einzelbehandlungen. Zum Beispiel haben sich kreative Spiele bei Kindern als besonders hilfreich herausgestellt. Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen hingegen, bieten sich oft zielgerichtete Gespräche an, um einen Weg zu finden, dass sie über ihre Probleme reden können.
Mir ist es stets wichtig, zu meinen Patienten und zu deren Eltern eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen. Sie bildet die Basis, um im Laufe der Therapie Behandlungswege zugehen, die letztendlich in eine dauerhafte Hilfe münden. Dabei werden die betroffenen Menschen ermutigt, ihre Verhaltensweisen zu ändern, um ihrem Leben einen anderen und frischeren Kurs zu geben.